Brenscheid (Halver)

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Brenscheid
Stadt Halver
Koordinaten: 51° 12′ N, 7° 28′ OKoordinaten: 51° 12′ 15″ N, 7° 27′ 55″ O
Höhe: 384 m ü. NHN
Postleitzahl: 58553
Vorwahl: 02355
Brenscheid (Halver)
Brenscheid (Halver)
Lage von Brenscheid in Halver

Brenscheid ist eine Hofschaft in Halver im Märkischen Kreis im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Arnsberg in Deutschland.

Lage und Beschreibung

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Brenscheid liegt nordwestlich des Halveraner Hauptortes auf 384 über Normalhöhennull östlich des Tals der Ennepe. Der Ort ist über Nebenstraßen erreichbar, die von der Bundesstraße 229 oder der Landesstraße 528 abzweigen und weitere Ortschaften anbinden. Nachbarorte sind Nordeln, Nordeler Schleifkotten, Becke, Lingensiepen, Auf den Kuhlen, Eversberge, Beiserohl und Beisen. Östlich liegt der 401 m ü. NHN hohe Brenscheider Berg.

Brenscheid wurde erstmals in den Jahren 900 und 1050 urkundlich erwähnt, die Entstehungszeit der Siedlung wird aber für den Zeitraum zwischen 693 und 750 während der sächsisch-fränkischen Grenzauseinandersetzungen vermutet.[1]

1818 lebten neun Einwohner im Ort. 1838 gehörte Brenscheid der Eickhöfer Bauerschaft innerhalb der Bürgermeisterei Halver an. Der laut der Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle des Regierungs-Bezirks Arnsberg als Hof bezeichnete Ort besaß zu dieser Zeit drei Wohnhäuser und zwei landwirtschaftliche Gebäude. Zu dieser Zeit lebten 32 Einwohner im Ort, allesamt evangelischen Glaubens.[2]

Das Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen von 1887 gibt eine Zahl von 38 Einwohnern an, die in vier Wohnhäuser lebten.[3]

Der Ortsrundwanderweg A6 durchquert den Ort.

Einzelnachweise

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  1. Alfred Jung: Halver und Schalksmühle. Untersuchung und Gedanken zur Siedlungsgeschichte des Amtes Halver, eines alten Kirchspiels im sächsisch-fränkischen Grenzraum. Freunde der Burg Altena, Altena 1978 (Altenaer Beiträge. Arbeiten zur Geschichte und Heimatkunde der ehemaligen Grafschaft Mark 13, ISSN 0516-8260).
  2. Johann Georg von Viebahn: Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle des Regierungs-Bezirks Arnsberg, nach der bestehenden Landeseintheilung geordnet, mit Angabe der früheren Gebiete und Aemter, der Pfarr- und Schulsprengel und topographischen Nachrichten. Ritter, Arnsberg 1841.
  3. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band X), Berlin 1887.